Ein Infrarot-Lichtgitter, auch Lichtvorhang genannt, besteht aus mehreren Senderelementen und Empfängerelementen. Prinzipiell handelt es sich um aneinander gereihte Lichtschranken.
Die Sender emittieren Infrarot-Lichtstrahlen, die auf die Empfänger ausgerichtet sind. Dafür werden Infrarot-LEDs mit einer Wellenlänge von 880-940 nm verwendet. Als Empfänger dienen typischerweise Fotodioden oder Fototransistoren. Diese sind in der Lage, das eingehende Licht zu erfassen und in ein elektrisches Signal umzuwandeln.
Wenn eine Person oder ein Objekt den Lichtstrahl unterbricht, wird der Empfänger ausgelöst und ein Signal an ein angeschlossenes System wie z.B. einen Auswerter gesendet.